Wie in den Vorjahren wollen wir unser Tourenprogramm wieder Ende März mit einer samstäglichen Tagestour zum Frühlingsmarkt der Familie Weibler in Siebeneich beginnen. Danach geht es wöchentlich weiter. Vereinfacht dargestellt, wird die Struktur wieder wie folgt ausschauen:
Alle geplanten Touren sind grundsätzlich Rundtouren und führen uns wieder zum Startpunkt zurück. Natürlich kann es auch einmal zu Abweichungen kommen, weshalb wir den genauen Termin und Zeitpunkt der Touren jeweils ca. eine Woche vorher auf der Ruprik "Aktuelles" auf unserer Webseite bekanntgeben werden. Es lohnt sich also, immer mal wieder in unsere Webseite hineinzuschauen.
Als Alternative zu den geführten Touren möchten wir an dieser Stelle einige Touren abseits der bekannten Radwege anbieten, die jeder für sich selbst radeln kann. Zwei der Touren führen auf überwiegend geteerten Wegen oder verkehrsarmen Landstraßen durch den Naturparkt Schwäbisch Fränkischer Wald. Aber auch einige Vorschläge entlang von Kocher, Jagst und Bühler haben wir für Sie aufbereitet. Sie richten sich primär an Pedelec-Radler, aber auch an ambitionierte „Bio-Biker“ mit entsprechender Kondition und bieten unterwegs die Möglichkeit der Einkehr.
Schwierigkeitsgrad der ADFC-Touren
Leicht
Für Ungeübte und Kinder geeignet, keine nennenswerten Steigungen, Tourenlänge bis ca. 30 km, Geschwindigkeit in der Ebene 14-16 km/h
Mittel
Auch für weniger Geübte geeignet, größere Steigungen können auch geschoben werden – wir warten, kürzere Steigungen werden geradelt, Tourenlänge bis 80 km, Fahrgeschwindigkeit in der Ebene 17-19 km/h.
Schwer
Gute Kondition erforderlich, Schieben ist auch an längeren Steigungen die Ausnahme, Tourenlänge bis 100 km, Fahrgeschwindigkeit in der Ebene 20 bis 22 km/h.
Trotz der feuchtkalten Witterung trafen sich am 11. November doch insgesamt elf wetterfeste Radler/innen zu unserer schon fast traditionellen ADFC-Abschlusstour zum Bauernmarkt der Familie Weibler nach Siebeneich. Pünktlich zum Start um 9:15 Uhr hörte dann sogar der leichte Regen auf, und wir kamen trocken ans Ziel. Auch ungeplante Hindernisse in Form von Forstarbeiten, Treibjagd, sowie starker Gegenwind wurden überwunden bzw. umfahren. Nachdem wir uns bei Ochs und Wein gut gestärkt hatten, machten wir noch einen kleinen Abstecher zu den Stallungen der Familie Weibler. Hier konnten wir die Tiere in allen Altersstufen sehen, bevor sie dann am Spieß enden. Zurück ging es durch das Ohrntal den Bides hinauf, wo es allen noch einmal richtig warm wurde. Mit insgesamt 78 km und knapp 1.000 Höhenmetern war diese Tour eine unserer anspruchsvollsten.
Nach dem Regen des Vortags ging es trocken und bei wunderbarem Herbstwetter über Vellberg zunächst zum Gründischen Brunnen im Speltachtal, einer der eindrucksvollsten Quellen in unserer Region. Das herbstliche Farbenspiel der Quelle mit ihren Wasserspiegelungen lud geradezu zu einem Fotostop ein. Danach erklommen wir die Steigung zum Burgbergturm, wo es Vesperbrote, selbstgebackene Kuchen und eine ausgezeichnete Kürbissuppe gab. Auch der Turm selbst wurde erklommen, von wo aus sich eine herrliche Aussicht über die herbstliche Landschaft bot. Auf der Rückfahrt bekamen wir dann zwar doch noch ein paar Regentropfen ab, die aber die insgesamt gute Stimmung auf der 65 km langen Tour nicht trüben konnten.
Die Sonnenhof Bio-Gewürzmanufaktur in Wolpertshausen war das Ziel unserer Sondertour am 17. Oktober. Diesmal stand nicht das Radfahren im Vordergrund, sondern der kurzweilige und sehr informative Vortrag von Hardy Mann über die Geschichte der Bäuerlichen Erzeugergenossenschaft und den Weg der von einer bäuerlichen Genossenschaft produzierten Bio-Gewürze von Sansibar nach Wolpertshausen. Nebenbei wurde auch noch auf die eine oder andere heilsame Wirkung verschiedener Gewürze eingegangen. Nach einem guten Mittagessen in der Mohrenköpfle Gastronomie ging es dann wieder zurück nach Schwäbisch Hall, wo der Nachmittag beim gemütlichen Plausch mit einer Tasse Kaffee ausklang.
Mit 18 Radler/innen (darunter einige aus Gaildorf) verzeichnete die Tour nach Willa eine Rekordbeteiligung. Die ca. 60 km lange Tour führte bei herrlichem Wetter über die Kohlenstraße nach Geifertshofen und Bühlerzell ins Tal der Blinden Rot, wo wir im liebevoll dekorierten Waldgasthof Goldenes Kreuz bestens bewirtet wurden. Hier scheint die Zeit irgendwie noch stehengeblieben zu sein, geöffnet ist nur auf Anfrage. Zurück ging es dann über Vellberg. Der Zwischenstop an der Eisdiele musste leider entfallen, da diese geschlossen hatte.
Bei fast noch sommerlichen Temperaturen führte die Tagestour über rund 70 km nach Öhringen und wieder zurück nach Schwäbisch Hall
Bei wunderschönem Wetter starteten neun Radler/innen vom P&R beim Bahnhof Hessental in Richtung Gaildorf. Durch das Adelbachtal ging es weiter über Eutendorf nach Gaildorf. Nach einer kurzen Pause setzten wir unsere Tour in Richtung Bröckingen fort. Dort hatten wir von den insgesamgt knapp 600 Höhenmetern auch das mit Abstand steilste Stück zu bewältigen. Über den Kieselberg gings zurück nach Münster und von dort wieder bergan zum Haspelsee und der alten Kohlenstraße. Nach einer weiteren kurzen Pause setzen wir unsere Tour fort und kamen pünktlich um 19:30 Uhr beim Einkorn an. In der seit einer Woche neu eröffneten und sehr gemütlichen Almhütte ließen wir den Abend bei gutem Essen und Trinken ausklingen.
Ausnahmsweise einmal montags ging es im Rahmen unserer Mittagstischtour entlang des Kochers hinauf nach Wolpertshausen zum liebevoll renovierten Restaurant BAHNHOFmann im alten Bahnhof Eckartshausen. Bei hochsommerlichen Temperaturen machten wir uns dann auf den Rückweg über Vellberg, (wo die Eisdiele lockte) und kamen dann nach knapp 60 km wieder in Schwäbisch Hall an.
Unsere Samstagstour führte bei sommerlichen Temperatouren über 80 km zum Hagbergturm und wieder zurück nach Schwäbisch Hall.
Neun Radlerinnen und Radler erkundeten bei der Feierabendtour am 16. August den Einkornwald. Im ersten Teil der Fahrt gab es Informationen zu den Hinterlassenschaften des Hessentaler Fliegerhorstes:Zur Endmontagte des ersten Strahlflugzeuges ME 262 im Gebiet des Hasenbühls und zum Bannwald "Alte Spöck", in dem auch das militärisch genutzte Gebiet am "Bombensee" liegt. Über Oberfischach ging es hinauf zur Kohlenstraße und von dort weiter zum Einkorn, der Wiege der Fliegerei in Schwäbisch Hall.
Das Gruppenfoto fiel dem einsetzenden Regen zum Opfer. Aber wir hatten Glück, denn als wir gestärkt nach Hause fuhren hatte es wieder aufgehört zu regnen.
Die Sonntagstour führte diesmal ca. 50 km entlang der Haller Landhege West mit einer Einkehr im Mönchsberg.
Nach den regnerischen letzten Tagen ließ sich heute sogar die Sonne blicken, als wir uns um 10:00h auf den Weg machten. Es blies zwar ein kräftiger Wind (manchmal sogar von hinten), aber ansonsten hatten wir bei angenehmen Temperaturen den ganzen Tag bestes Radlerwetter. Kein Vergleich zu der Hitze vor ziemlich genau einem Jahr. Die ca. 70 km lange Tour führte vorbei an Gailenkirchen und Westernach über die stillgelegte Bahntrasse hinab nach Künzelsau und Ingelfingen. Im Schlosshotel wurden wir mit einem ausgezeichneten Buffet verwöhnt, bevor wir uns dann über den Kocherradweg wieder zurück nach Schwäbisch Hall machten.
Acht unerschrockene Radler/innen machten sich bei strömenden Regen auf den Weg nach Wolpertshausen, wo wir uns trocknen und stärken konnten. Nachmittags ließ sich dann auch die Sonne wieder blicken, weshalb auaf diesem sonnigen Bilder auch nur strahlende Gesichter zu sehen sind.
Bei besten Radfahrwetter - kein Regen und weder zu kalt noch zu heiß - fuhren 11 Radfahrerinnen und Radfahrer von Hall auf die Ebene mit herrlichem Rundblick um dann bei Eltershofen wieder ins Kochertal abzutauchen und auf dem Kocher-Jagst Radweg wieder zurück nach Hall zu gelangen. Der Abend klanng dann bei netten Gesprächen im Anlagencafe aus.
Am (bisher) heisesten Tag des Jahres ging es 50 km über Braunsbach und Kupferzell zurück nach Schwäbisch Hall.
Wer sich von dem (lange erhofften) kräftigen Regenschauer kurz vor unserem Start um 10:00 nicht abhalten ließ, wurde mit einer schönen Radtour nach Verrenberg belohnt. Die 65 km lange Tour führte über Bubenorbis und Frohnfalls durch die Weinberge zur Wiesenkelter. Nach einem guten Mittagessen machten wir noch einen kurzen Abstecher in den Weinkeller des Weinguts Fürst Hohenlohe. Zurück ging es dann über den „AOK-Buckel“ bei Obersteinbach nach Schwäbisch Hall, wo wir den Nachmittag bei einer Tasse Kaffee ausklingen ließen.
Bei wunderschönem Wetter fuhren wir vorbei am Gnadentaler Stausee über Sailach zum Neumühlsee, wo wir eine längere Pause einlegten. Dem Goldbach entlang ging es dann nach Gailenkirchen und zum Naturdenkmal Breiteich, bevor wir den Tag in der TSG Sportgaststätte Debi's auf der Terrasse ausklingen ließen.
Bei so einer stabilen Wetterlage macht das Radfahren einfach Spaß. Neun Radler/innen machten sich über Sanzenbach und Frankenberg auf den ca. 55 km langenWeg zum Waldsee. Allerdings nur eine wagte den Sprung ins kühle Nass, bevor sich alle dem guten Essen im Kuliarium widmeten. Zurück ging es über Wolfenbrück und Wielandsweiler und in Bibersfeld gab es zum Abschluss noch ein Eis.
Bei bestem Radlerwetter ging es am Nachmittag über Bubenorbis und die Forellenteiche bei Frohnfalls in den Besen der Familie Schluchter in Baierbach. Die Chefin ist Konditormeisterin und bekannt für ihre sehr guten Torten, deren Qualität wir nach einem ausgiebigen Test nur bestätigen können. So gestärkt ging es durch das obere Ohrntal wieder zurück nach Schwäbisch Hall.
Bei kühler, aber trockener Witterung haben sich 12 Radfahrer/innen getroffen und sind über Künzelsau, wo eine Rast am Biergarten eingelegt wurde, über den Radweg entlang der ehemaligen Bahntrasse Richtung Kupferzell gefahren. Dann ging es auf dem Radweg "Schiefe Ebene" bis nach Wackershofen. Dort gab es Kaffee und Kuchen als Stärkung für die letzte Strecke zurück nach Schwäbisch Hall.
Kurz vor der unserer ersten Feierabendtour hörte es auf zu regnen. So konnte die kleine Radfahrgruppe die Tour nach Vellberg bei Sonnenschein richtig genießen und belohnte sich trotz tiefer Temperaturen im Eiscafé Rialto mit einem leckeren Eis. Im letzten Abendlicht ging es dann wieder zurück nach Schwäbisch Hall.
Windig und frisch war die Tour mit 9 Teilnehmer über die Höhenlagen des östlichen Stadtgebiets bei der Stadt-Ralley Ost mit insgesamt 19 Stadt- und Ortsteilen der Stadt Schwäb. Hall. Trotz gegenteiliger Ankündigung gab es überraschenderweise doch eine Möglichkeit für eine Einkehr in Anhausen im Biergarten zum "Wilden Mustang".
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, aber herrlichem Sonnenschein, starteten wir unsere erste diesjährige Mittagstischtour, die uns wieder einmal ins DeSi im Tower führte. Nach einer Runde um den Starkholzbacher See genossen wir bei Waldenburg bei bester Fernsicht die herrliche Aussicht über die Hohenloher Ebene. In der Ferne war sogar der Odenwald zu erkennen.
Frisch gestärkt machten wir uns gegen 14:00 wieder auf dem Rückweg. Ein kleiner Schlenker führte uns noch nach Enslingen, wo derzeit die unter Naturschutz stehenden Küchenschellen in voller Blüte stehen. Über den Kocher-Radweg ging es dann zurück nach Schwäbisch Hall. Zum Schluss standen dann 50 km auf dem Tacho.
Am 25. März haben wir unsere diesjährig Tourensaison so eröffnet, wie wir sie im letzten Jahr abgeschlossen hatten: mit einer Tagestour zum Frühlingsmarkt nach Siebeneich. Leider war auch das Wetter ähnlich schlecht, weshalb insgesamt nur fünf Personen zum Start erschienen. Ein kräftiger Westwind blies uns entgegen, als wir uns um 9:15 Uhr auf den Weg machten. Unterwegs bekamen wir dann den einen oder anderen kräftigen Schauer ab und konnten dabei unsere Regenkleidung testen. Aber kurzfristig ließ sich auch die Sonne blicken. Bei Flammkuchen, Ochs am Spieß und einem guten Glas Wein wärmten wir uns dann in der gut besuchten Halle wieder auf. Auf dem Rückweg schien dann durchgängig die Sonne, und wir hatten kräftigen Rückenwind. Insgesamt war das Wetter also nicht so schlecht, wie man morgens vielleicht gedacht hatte.
Die Museums-Tour führt uns über 58 km vom Museum Würth in Schwäbisch Hall durch das Hohenloher Land zum Museum Würth 2. Zunächst geht es hinauf zur Heimbachsiedlung Richtung Westernach. Dort passieren wir die A6 und radeln nach Kupferzell. Über den Ulrichsberg gelangen wir schließlich nach Gaisbach. Wer will, kann das Museum besichtigen aber auch eine Runde durch den Skulpturengarten mit seinen beeindruckenden Skulpturen machen, welcher auch sehr sehenswert ist.
Zurück radeln wir über Radwege und wenig befahrende Landstraßen Richtung Enslingen, wo es entlang des Kochers zurück nach Schwäbisch Hall geht.
Diese Rundreise startet am Marktplatz Schwäbisch Hall. Sie führt hinauf nach Hessental und Tüngental hinunter zur Bühler. Dieser folgen wir dann bis zum Kocher, zurück nach Schwäbisch Hall. Die Wege sind zum großen Teil geteerte Feldwege oder kleine Landstraßen mit wenig Verkehr. Zwischen Cröffelbach und Gaislingen laden diverse Bänke zum Verweilen ein.
Diese Rundreise startet am Unterwöhrd Schwäbisch Hall. Sie führt zunächst entlang des Kocher-Radwegs bis nach Kocherstetten. Dort biegen wir rechts ab und es geht hinauf nach Vogelsberg um dann in einer schönen Abfahrt nach Unterregenbach zu gelangen. Nun folgen wir dem Jagst-Radweg bis Hessenau (hier gibt es eine „Tankstelle für E-Bikes + kalte Getränke aus dem Automaten). Über Wolpertshausen radeln wir wieder hinunter ins Kochertal, zurück nach Scwhwäbisch Hall.
Diese Rundreise startet am Marktplatz Schwäbisch Hall und endet am Haalplatz.Sie führt der B 19 hinauf nach Gottwollshaus und Sülz nach Gailenkirchen (zur Zeit ist der Wege entlang des Freilichtmuseums gesperrt). Am Kreuzstein biegen wir links ab und rollen durch den Wald hinunter Richtung Sailacher Stausee zurück nach Schwäbisch Hall.
Diese Tour startet vom Parkplatz der Bäckerei Scholl in der Friedrich-Groß-Straße (unweit des Baustoffhandels Häsele) und endet hier auch wieder. Über den Starkholzbacher See geht es am Bienenstand vorbei durch den Wald hinauf Richtung Bubenorbis. An den Wochenenden im Sommer bietet sich der Biergarten in Mönchsberg als willkommener Rastplatz an. Weiter geht es ein Stück entlang des Fuxi-Pfades ins Rottal, zurück nach Schwäbisch Hall. Besonders geeignet ist diese Tour für heiße Sommertage, da große Teile durch den Wald führen.
Diese Tour startet vom Parkplatz der Bäckerei Scholl in der Friedrich-Groß-Straße (unweit der Baustoffhandel Häsele) und endet hier auch wieder. Über Sanzenbach geht es zunächst hinauf Richtung Golfclub Oberrot-Frankenberg. Bevor wir in das Rottal hinunterradeln, empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zur Gnadenkapelle am Stielberg. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf das Rottal, Bänke laden zum verweilen ein. Danach radeln wir durch das Wiesental hinauf Richtung Schanze und zum Waldsee. Ein Besuch im Kulinarium ist zu empfehlen. Zurück geht es durch Felder und Wiesen über Wolfenbrück und Wielandsweiler nach Schwäbisch Hall.
Wenn du nicht so weit radeln und trotzdem den Dunstkreis von Schwäbisch Hall verlassen willst, dann kombiniere doch Bike und Bahn. Fahre eine Strecke mit dem Rad und die andere mit dem Zug. Die Fahrradmitnahme ist in den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch Hall an den Wochenenden und unter der Woche ab 9:00 Uhr frei (https://bw.adfc.de/artikel/fahrradmitnahme).
Die Route beginnt am Bahnhof Schwäbisch Hall führt über den Starkholzbacher See hinauf nach Bubenorbis. Von dort geht es durch Wald und Flur fast immer nur noch bergab. Rastmöglichkeiten gibt es viele. Ob am Forellenparadies, am Gleichener See oder an einem der Limes Grillplätze. Bevor es steil nach Pfedelbach geht, lohnt es sich den Ausblick auf das Brettacher Tal – kurz vor Buchhorn - und Öhringen - am Charlottenschlösschen - zu genießen. In Öhringen kann die Radtour im Limespark, im Freibad oder sonst wo in der Stadt ausklingen, bevor es mit einem der stündlich verkehrenden Züge wieder zurück nach Hall geht.
Auf der Webseite der Gemeinde Michelbach an der Bilz werden weitere sechs Radrundtouren für Alltags-RadlerInnen vorgestellt, ausgehend vom Parkplatz bei der Schwimmhalle in Michelbach an der Bilz. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.