Liebe Radler/innen,
manche haben vielleicht schon darauf gewartet, nun ist es endlich soweit. Unsere fünf Tourenleiter haben sich in den letzten Wochen zusammengesetzt und auch für 2024 wieder ein attraktives Tourenprogramm mit 30 Touren zusammengestellt, einige zusätzliche Touren sind noch in der Planung. Eine Übersicht zum Download finden Sie hier. Neu dabei ist diesmal auch eine dreitägige Tour nach Creglingen, auf welche wir hier noch einmal besonders hinweisen wollen. Im Gegensatz zu den anderen Touren ist hierfür eine Anmeldung erforderlich.
Wie in den Vorjahren bieten wir wieder vier unterschiedliche Typen von Touren an.
Dies sind nur Orientierungswerte; sowohl die Termine als auch Abfahrtszeiten und Orte können sich pro Tour ändern und werden vorab auf unserer Webseite und im Haller Tagblatt bekannt gegeben. Wer möchte, kann sich auch vorab zusätzlich über unseren Touren-Newsletter informieren lassen. Die Touren haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und sind zwischen 25 km und 80 km lang. Besonders die halbtägige Sonntagstour ist auch für Familien geeignet. Es ist eine durchschnittliche Kondition erforderlich, der genaue Tourenverlauf wird kurzfristig festgelegt.
Vor allem bei den längeren Touren radeln mittlerweile fast ausschließlich Pedelec-Radler mit. Natürlich kann man auch als „Bio-Radler/in“ mitradeln, sollte dann aber jedoch über eine gute Kondition verfügen. Bei den längeren Touren kehren wir in der Regel auch irgendwo ein, und es besteht meist auch die Möglichkeit, den Akku nachzuladen. Dabei sollten Sie allerdings ihr Ladekabel nicht vergessen.
Darüber hinaus gibt es eine Neuerung: In diesem Jahr werden wir erstmalig einen "ADFC - Tourenpass" ausgeben. Er kann an dieser Stelle heruntergeladen werden, oder Sie erhalten ihn von unseren Tour-Guides. In diesem sind alle Touren vermerkt und am Jahresende erhalten die drei eifrigsten Tourenteilnehmer/innen von uns eine ADFC Warnweste.
Schwierigkeitsgrad der ADFC-Touren
Leicht
Für Ungeübte und Kinder geeignet, keine nennenswerten Steigungen, Tourenlänge bis ca. 30 km, Geschwindigkeit in der Ebene 14-16 km/h
Mittel
Auch für weniger Geübte geeignet, größere Steigungen können auch geschoben werden – wir warten, kürzere Steigungen werden geradelt, Tourenlänge bis 80 km, Fahrgeschwindigkeit in der Ebene 17-19 km/h.
Schwer
Gute Kondition erforderlich, Schieben ist auch an längeren Steigungen die Ausnahme, Tourenlänge bis 100 km, Fahrgeschwindigkeit in der Ebene 20 bis 22 km/h.
Nach dem schönen sonnigen Wetter der letzten Tage hat es der Wettergott diesmal nicht so gut mit uns gemeint. Begleitet von dunklen Wolken kürzten wir unsere Route durch die Obst- und Weinberge etwas ab, konnten uns bei einer kleinen Beeren- und Pflaumenprobe trotzdem von einem bevorstehenden guten Jahrgang überzeugen. Aber immerhin kamen wir trocken in der Wiesenkelter an, wo wir gewohnt gut verköstigt wurden. Auf der Rückfahrt wurden wir dann allerdings doch ziemlich nass, denn es hatte Dauerregen eingesetzt. Unserer guten Laune tat dies jedoch keinen Abbruch.
Mit einer Gastradlerin aus Nürnberg ging es zum Gschwender Badsee. Leider bewahrheitete sich die schlechte Wettervorhersage und wir mussten die Anfahrt daher etwas verkürzen. Am Ziel angekommen, verleitete das eher feucht Wetter dann auch niemanden zum Baden im See. Leider war auch der Kiosk geschlossen, weshalb die Rast nur kurz war. Auf dem Heimweg über schöne, wenn auch holprige Waldwege tröpfelte es zwar noch etwas, aber der Himmel hielt dann doch noch bis zu unserer Ankunft in Hessental dicht.
Mit insgesamt 14 Radler/innen war die mit 70 km und ca. 1.300 Höhenmetern recht anspruchsvolle Samstagstour des ADFC Schwäbisch Hall durch die Waldenburger Berge und den Mainhardter Wald recht gut besucht. Nachdem bei hochsommerlichen Temperaturen alle Steigungen gut bewältigt waren, wurde der Tag im Biergarten Mönchsberg ausklingen lassen. Von hier aus ging es dann zurück durch das schattige Rottal nach Schwäbisch Hall.
Nachdem die letzten Jahre unsere Mittagstischtour ins Schlosshotel Ingelfingen entweder zu heiß oder verregnet war, hatten wir diesmal optimales Radlerwetter. Bei Temperaturen um die 22° C konnten wir das leckere Grillbuffet auf der Terrasse richtig genießen. Auch die Vegetarier kamen bei den vielen Salaten und Beilagen auf ihre Kosten. Die 65 km lange Rundtour führte ausschließlich über asphaltierte Straßen über die stillgelegte Bahntrasse nach Künzelsau und dann am Kocher entlang zurück. Mit ca. 570 Höhenmetern war die Tour für unsere Region vom Schwierigkeitsgrad eher moderat. Den wunderschönen Fahrradtag ließen wir dann bei einem Eis im Café Ableitner ausklingen. Das schreit förmlich nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.
Obwohl das bewölkte Wetter morgens bei nur 18° C nicht ganz so ideal zum Baden war, trafen sich sieben Radler/innen zur erstmaligen „Rad und Bad“ Tour. Ziel war das Mineralfreibad in Mainhardt, wo wir fast die einzigen Badegäste waren und das Schwimmbad ganz für uns hatten. Als wir uns am frühen Nachmittag dann auf den Rückweg durch das Rottal machten, kam dann sogar die Sonne etwas heraus. Geradelt sind wir rund 50 km; die Schwimmstrecke variierte je nach Teilnehmer erheblich. Insgesamt war es jedoch eine gelungene Auftaktveranstaltung.
Bei schwülwarmen Wetter ging es über Vellberg, Kirchberg nach Elpershofen hinunter ins Jagsttal, wo wir im Jägerstüble Rast machten. Mit vollem Magen quälten wir uns dann den Berg hinauf Richtung Wolpertshausen, von wo aus es wieder hinunter nach Cröffelbach ins Kochertal ging. Den Tag ließen wir dann in der Eisdiele in Schwäbisch Hall ausklingen ließen. Mit gut 1.000 Höhenmetern war es eine recht anspruchsvolle Tour.
Picknick mit Fisch war am Freitag, dem 26.07. angesagt. Kurzfristig machten sich bei bestem Radlerwetter 12 Radler/innen auf den 45 km langen Rundweg zur Fischerkate nach Großerlach. Zuvor statteten wir jedoch dem einsamen Bären bei Hohenbrach noch einen Besuch ab und lauschten dabei der Ballade von Reinhard Mey über „Der Bär, der ein Bär bleiben wollte“. Dann ging es weiter Richtung Fischerkate, wo wir Verpflegung aufnahmen und hinunter ins Rottal zum Grillplatz Hankertsmühle rollten. Dort ließen wir uns Lachsbrötchen und Fischragout schmecken. Kulinarisch wurde der Tag dann noch mit einem leckeren Eis in den Hängematten des Bauernhofes der Familie Schieber in Bibersfeld abgerundet.
Die ca. 50 km lange Sonntastour führte bei herrlichem Sonnenschein über Döttingen und Kupzerzell zurück nach Schwäbisch Hall
Nach der Hitze vom Samstag kletterte das Thermometer heute kaum über 15° C. Es war daher nicht verwunderlich, dass niemand im Waldsee baden wollte. Der 53 km lange Rundweg führte über Sanzenbach und Oberrot, wo wir die Verladung und Verarbeitung der angelieferten Holzstämme der Firma Binderholz beobachten konnten. Im Kulinarium ließen wir uns dann das Mittagessen mit dem großzügigen Salatbüfett schmecken. Trotz der schlechten Wetterprognosen erreichten uns auf dem Heimweg nur wenige Regentropfen, und wir ließen den Tag bei Kaffee und Kuchen beim Tauberschmidt ausklingen.
Bei sehr schönem, aber auch heißem Wetter starteten wir die Tour mit 13 Radlern, in Gaildorf stieß noch ein weiterer zu uns. Zunächst ging es den Kocherradweg entlang bis nach Untergröningen, wo wir in der Brauereigaststätte Zum Lamm unsere Mittagspause bei sehr leckerem Essen einlegten. Dann begann der schwere Teil der Tour mit vielen Anstiegen aber auch glücklicherweise vielen Abfahrten. Wegen der doch sehr hohen Temperaturen mussten wir öfter eine Trinkpause einlegen. Über einen Teil der Kohlenstraße ging es über Oberfischach wieder zurück in Richtung Hessental. Der Abschluss der Tour fand auf dem Einkorn statt.
Unsere ca. 40 km lange Feíerabendtour im Juni führte uns zunächst über Gailenkirchen hinauf zum Aussichtspunkt "Gipfeltreffen". Auf wenig befahrenen Straßen radelten wir weiter auf der Hohenloher Ebene bis nach Arnsdorf. Die schnellsten Kilometer des Tages ging es dann hinab nach Braunsbach, wo wir über den Kocher-Jagst-Radweg zurück nach Schwäbisch Hall direkt in den Biergarten gelangten und den Abend bei schwülwarmen Wetter ausklingen ließen
An der erstmalig durchgeführten mehrtägigen Tour vom 15. – 17. Juni nach Creglingen beteiligten sich insgesamt 10 Radler/innen. Die Tour war mit rund 230 km und ca. 2.390 Höhenmetern recht anspruchsvoll, da ja auch das Gepäck mittransportiert werden musste. Bei frischen sommerlichen Temperaturen ging es durch malerische Landschaften zunächst über Kirchberg nach Rothenburg ob der Tauber, wo Mittagspause gemacht wurde. Über den Taubertal-Radweg gelangten wir dann nach Creglingen, um abends im Gemeindesaal beim Public Viewing den 5:1 Sieg der deutschen Mannschaft mitfeiern zu können. Welch gelungener Ausklang eines schönen Tages! Der Samstag führte uns dann auf kleinen Straßen und Feldwegen nach Bad Mergentheim, bevor wir über den Taubertal-Radweg wieder zurück zum Gasthof Herrgottstal gelangten. Am anspruchsvollen letzten Tag der Tour radelten wir über Oberstetten in das Tal des Vorbachs, um dann bei Billingsbach eine Blütenlandschaft am See genießen zu können. Gebadet hat allerdings niemand. Nach der wohlverdienten Mittagspause in Waldenburg ging es dann ins Kochertal und zurück nach Schwäbisch Hall, wo wir die Tour bei einem guten Eis ausklingen ließen. Die Mehrtagestour kam bei den Teilnehmer/innen insgesamt sehr gut an, und unser Tourleiter Frank plant bereits eine ähnliche Tour im nächsten Jahr.
Sonntagstour nach Ilshofen mit sehr guter Beteiligung
Bei idealem Fahrradwetter fuhren wir vom Parkplatz Auwiese den Kocherradweg entlang bis nach Künzelsau. Dort machten wir im Biergarten am Kocher eine längere Rast, bevor es weiter ging in Richtung Waldenburg.
Eine Herausforderung war die Pfaffenklinge mit bis zu 20% Steigung über eine Strecke von ca. 800 m, die wir teils schiebend hinter uns gebrachte haben.
Nach einem weiteren Aufstieg zum Gipfeltreffen ging es dann zum Glück nur noch bergab. Mit Kaffee und Kuchen im Roten Ochsen in Wackershofen belohnten wir uns dann noch selbst.
Mit insgesamt 62 km und 600 Höhenmetern war dies eine wünderschöne Tour bei bestem Wetter.
Die Sonntagstour fand bei idealem Radwetter statt: Warm, sonnig und trocken. 21 RaldlerInnen (Rekordbeteiligung) genossen die Fahrt durch das Fischachtal zur Gedenkstätte Gantenwald. Dort und in Bühlerzell gab es Informationen zu der von den Nazis seiner Zeit eingerichteten „Ausländerkinder-Pflegestätte“ und deren Entwicklung bis es letztendlich zur Anerkennung als Gendenkstätte kam.
Am idyllisch gelegenen Schärtlensweiher legten wir eine Vesperpause ein, bevor wir über die Kohlenstraße nach Hirschfelden und dann zurück zum Bahnhof Hessental fuhren.
Der Wettergott meinte es erneut nicht gut mit uns: starker Wind und Dauerregen waren prognostiziert. Trotzdem trafen sich um 9:00 Uhr 6 wetterfeste Radler/innen am Startpunkt Bahnhof Hessental, um sich auf anspruchsvolle Tour zu machen. Und es schien sogar die Sonne! Das war schon mal ein guter Start. In Bühlertann stießen dann nochmals vier Radler dazu. Wieder einmal durften wir die wunderschöne Landschaft entlang der Blinden Rot bewundern, bevor es nach Abtsgmünd und durch das nicht weniger schöne Leintal hinauf nach Schechingen ging. Im Ochsen gab es die verdiente Mittagsrast und den ersten kräftigen Regenschauer. Das schlechte Wetter hatte den Vorteil, dass der Osterbrunnen mit seinen über 13.000 selbstbemalten Ostereiern kaum besucht war, und wir sogar eine Gratisführung von einer der Organisatorinnen bekamen. Mit etwas mehr Hintergrundinformationen erschienen die kleinen Kunstwerke nochmals in einem ganz anderen Licht.
Leider war auf dem Rückweg dann der angekündigte Regen unser dauernder Begleiter. Wir verzichteten daher auf den Anstieg zum Altenbergturm und nahmen die Route entlang des Kochers zurück nach Schwäbisch Hall, wo wir gegen 17:30 Uhr ziemlich erschöpft nach rund 100 km und 1.100 Höhenmetern ankamen; trotzdem eine tolle Tour, die wir im nächsten Jahr wiederholen sollten.
Zwischen zwei langen Touren gab es am 03. April mit ca. 40 km nur eine kurze Tour nach Wolpertshausen. Das angesagte schlechte Wetter war wieder einmal besser als sein Ruf, nur zu Beginn gab es einige vereinzelte Regentropfen.
Neun wetterfeste Radler/innen trafen sich am Samstag zu unserer diesjährigen Eröffnungstour. Trotz einiger Regentropfen zu Beginn war das Wetter dann aber insgesamt deutlich besser als vorhergesagt. Im malerischen Rottal bestaunten wir die letzten Märzenbecher und neu entstandene Biberbauten, bevor es hinter Wüstenrot in einer langen Abfahrt hinunter ging zum Besen der Familie Koppenhöfer, wo wir Rast machten. Auf der Rückfahrt begleiteten uns bei unserer Runde um den Breitenauer See zunächst Sonnenschein und starker Rückenwind. Dann holte uns eine dunkle Wolke ein, deren kräftigen Schauer wir in einem Unterstand trocken abwarteten. Anschließend wurden wir mit einem wunderbaren Regenbogen belohnt. Gegen 17:00 Uhr waren wir nach 82 km und über 1.000 Höhenmetern erschöpft, aber erfüllt von den Erlebnissen des Tages wieder in Schwäbisch Hall.
Trotz der feuchtkalten Witterung trafen sich am 11. November doch insgesamt elf wetterfeste Radler/innen zu unserer schon fast traditionellen ADFC-Abschlusstour zum Bauernmarkt der Familie Weibler nach Siebeneich. Pünktlich zum Start um 9:15 Uhr hörte dann sogar der leichte Regen auf, und wir kamen trocken ans Ziel. Auch ungeplante Hindernisse in Form von Forstarbeiten, Treibjagd, sowie starker Gegenwind wurden überwunden bzw. umfahren. Nachdem wir uns bei Ochs und Wein gut gestärkt hatten, machten wir noch einen kleinen Abstecher zu den Stallungen der Familie Weibler. Hier konnten wir die Tiere in allen Altersstufen sehen, bevor sie dann am Spieß enden. Zurück ging es durch das Ohrntal den Bides hinauf, wo es allen noch einmal richtig warm wurde. Mit insgesamt 78 km und knapp 1.000 Höhenmetern war diese Tour eine unserer anspruchsvollsten.
Nach dem Regen des Vortags ging es trocken und bei wunderbarem Herbstwetter über Vellberg zunächst zum Gründischen Brunnen im Speltachtal, einer der eindrucksvollsten Quellen in unserer Region. Das herbstliche Farbenspiel der Quelle mit ihren Wasserspiegelungen lud geradezu zu einem Fotostop ein. Danach erklommen wir die Steigung zum Burgbergturm, wo es Vesperbrote, selbstgebackene Kuchen und eine ausgezeichnete Kürbissuppe gab. Auch der Turm selbst wurde erklommen, von wo aus sich eine herrliche Aussicht über die herbstliche Landschaft bot. Auf der Rückfahrt bekamen wir dann zwar doch noch ein paar Regentropfen ab, die aber die insgesamt gute Stimmung auf der 65 km langen Tour nicht trüben konnten.
Die Sonnenhof Bio-Gewürzmanufaktur in Wolpertshausen war das Ziel unserer Sondertour am 17. Oktober. Diesmal stand nicht das Radfahren im Vordergrund, sondern der kurzweilige und sehr informative Vortrag von Hardy Mann über die Geschichte der Bäuerlichen Erzeugergenossenschaft und den Weg der von einer bäuerlichen Genossenschaft produzierten Bio-Gewürze von Sansibar nach Wolpertshausen. Nebenbei wurde auch noch auf die eine oder andere heilsame Wirkung verschiedener Gewürze eingegangen. Nach einem guten Mittagessen in der Mohrenköpfle Gastronomie ging es dann wieder zurück nach Schwäbisch Hall, wo der Nachmittag beim gemütlichen Plausch mit einer Tasse Kaffee ausklang.
Mit 18 Radler/innen (darunter einige aus Gaildorf) verzeichnete die Tour nach Willa eine Rekordbeteiligung. Die ca. 60 km lange Tour führte bei herrlichem Wetter über die Kohlenstraße nach Geifertshofen und Bühlerzell ins Tal der Blinden Rot, wo wir im liebevoll dekorierten Waldgasthof Goldenes Kreuz bestens bewirtet wurden. Hier scheint die Zeit irgendwie noch stehengeblieben zu sein, geöffnet ist nur auf Anfrage. Zurück ging es dann über Vellberg. Der Zwischenstop an der Eisdiele musste leider entfallen, da diese geschlossen hatte.
Bei fast noch sommerlichen Temperaturen führte die Tagestour über rund 70 km nach Öhringen und wieder zurück nach Schwäbisch Hall
Bei wunderschönem Wetter starteten neun Radler/innen vom P&R beim Bahnhof Hessental in Richtung Gaildorf. Durch das Adelbachtal ging es weiter über Eutendorf nach Gaildorf. Nach einer kurzen Pause setzten wir unsere Tour in Richtung Bröckingen fort. Dort hatten wir von den insgesamgt knapp 600 Höhenmetern auch das mit Abstand steilste Stück zu bewältigen. Über den Kieselberg gings zurück nach Münster und von dort wieder bergan zum Haspelsee und der alten Kohlenstraße. Nach einer weiteren kurzen Pause setzen wir unsere Tour fort und kamen pünktlich um 19:30 Uhr beim Einkorn an. In der seit einer Woche neu eröffneten und sehr gemütlichen Almhütte ließen wir den Abend bei gutem Essen und Trinken ausklingen.
Ausnahmsweise einmal montags ging es im Rahmen unserer Mittagstischtour entlang des Kochers hinauf nach Wolpertshausen zum liebevoll renovierten Restaurant BAHNHOFmann im alten Bahnhof Eckartshausen. Bei hochsommerlichen Temperaturen machten wir uns dann auf den Rückweg über Vellberg, (wo die Eisdiele lockte) und kamen dann nach knapp 60 km wieder in Schwäbisch Hall an.
Unsere Samstagstour führte bei sommerlichen Temperatouren über 80 km zum Hagbergturm und wieder zurück nach Schwäbisch Hall.
Neun Radlerinnen und Radler erkundeten bei der Feierabendtour am 16. August den Einkornwald. Im ersten Teil der Fahrt gab es Informationen zu den Hinterlassenschaften des Hessentaler Fliegerhorstes:Zur Endmontagte des ersten Strahlflugzeuges ME 262 im Gebiet des Hasenbühls und zum Bannwald "Alte Spöck", in dem auch das militärisch genutzte Gebiet am "Bombensee" liegt. Über Oberfischach ging es hinauf zur Kohlenstraße und von dort weiter zum Einkorn, der Wiege der Fliegerei in Schwäbisch Hall.
Das Gruppenfoto fiel dem einsetzenden Regen zum Opfer. Aber wir hatten Glück, denn als wir gestärkt nach Hause fuhren hatte es wieder aufgehört zu regnen.
Die Sonntagstour führte diesmal ca. 50 km entlang der Haller Landhege West mit einer Einkehr im Mönchsberg.
Die Museums-Tour führt uns über 58 km vom Museum Würth in Schwäbisch Hall durch das Hohenloher Land zum Museum Würth 2. Zunächst geht es hinauf zur Heimbachsiedlung Richtung Westernach. Dort passieren wir die A6 und radeln nach Kupferzell. Über den Ulrichsberg gelangen wir schließlich nach Gaisbach. Wer will, kann das Museum besichtigen aber auch eine Runde durch den Skulpturengarten mit seinen beeindruckenden Skulpturen machen, welcher auch sehr sehenswert ist.
Zurück radeln wir über Radwege und wenig befahrende Landstraßen Richtung Enslingen, wo es entlang des Kochers zurück nach Schwäbisch Hall geht.
Diese Rundreise startet am Marktplatz Schwäbisch Hall. Sie führt hinauf nach Hessental und Tüngental hinunter zur Bühler. Dieser folgen wir dann bis zum Kocher, zurück nach Schwäbisch Hall. Die Wege sind zum großen Teil geteerte Feldwege oder kleine Landstraßen mit wenig Verkehr. Zwischen Cröffelbach und Gaislingen laden diverse Bänke zum Verweilen ein.
Diese Rundreise startet am Unterwöhrd Schwäbisch Hall. Sie führt zunächst entlang des Kocher-Radwegs bis nach Kocherstetten. Dort biegen wir rechts ab und es geht hinauf nach Vogelsberg um dann in einer schönen Abfahrt nach Unterregenbach zu gelangen. Nun folgen wir dem Jagst-Radweg bis Hessenau (hier gibt es eine „Tankstelle für E-Bikes + kalte Getränke aus dem Automaten). Über Wolpertshausen radeln wir wieder hinunter ins Kochertal, zurück nach Scwhwäbisch Hall.
Diese Rundreise startet am Marktplatz Schwäbisch Hall und endet am Haalplatz.Sie führt der B 19 hinauf nach Gottwollshaus und Sülz nach Gailenkirchen (zur Zeit ist der Wege entlang des Freilichtmuseums gesperrt). Am Kreuzstein biegen wir links ab und rollen durch den Wald hinunter Richtung Sailacher Stausee zurück nach Schwäbisch Hall.
Diese Tour startet vom Parkplatz der Bäckerei Scholl in der Friedrich-Groß-Straße (unweit des Baustoffhandels Häsele) und endet hier auch wieder. Über den Starkholzbacher See geht es am Bienenstand vorbei durch den Wald hinauf Richtung Bubenorbis. An den Wochenenden im Sommer bietet sich der Biergarten in Mönchsberg als willkommener Rastplatz an. Weiter geht es ein Stück entlang des Fuxi-Pfades ins Rottal, zurück nach Schwäbisch Hall. Besonders geeignet ist diese Tour für heiße Sommertage, da große Teile durch den Wald führen.
Diese Tour startet vom Parkplatz der Bäckerei Scholl in der Friedrich-Groß-Straße (unweit der Baustoffhandel Häsele) und endet hier auch wieder. Über Sanzenbach geht es zunächst hinauf Richtung Golfclub Oberrot-Frankenberg. Bevor wir in das Rottal hinunterradeln, empfiehlt sich ein kurzer Abstecher zur Gnadenkapelle am Stielberg. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf das Rottal, Bänke laden zum verweilen ein. Danach radeln wir durch das Wiesental hinauf Richtung Schanze und zum Waldsee. Ein Besuch im Kulinarium ist zu empfehlen. Zurück geht es durch Felder und Wiesen über Wolfenbrück und Wielandsweiler nach Schwäbisch Hall.
Wenn du nicht so weit radeln und trotzdem den Dunstkreis von Schwäbisch Hall verlassen willst, dann kombiniere doch Bike und Bahn. Fahre eine Strecke mit dem Rad und die andere mit dem Zug. Die Fahrradmitnahme ist in den Landkreisen Hohenlohe und Schwäbisch Hall an den Wochenenden und unter der Woche ab 9:00 Uhr frei (https://bw.adfc.de/artikel/fahrradmitnahme).
Die Route beginnt am Bahnhof Schwäbisch Hall führt über den Starkholzbacher See hinauf nach Bubenorbis. Von dort geht es durch Wald und Flur fast immer nur noch bergab. Rastmöglichkeiten gibt es viele. Ob am Forellenparadies, am Gleichener See oder an einem der Limes Grillplätze. Bevor es steil nach Pfedelbach geht, lohnt es sich den Ausblick auf das Brettacher Tal – kurz vor Buchhorn - und Öhringen - am Charlottenschlösschen - zu genießen. In Öhringen kann die Radtour im Limespark, im Freibad oder sonst wo in der Stadt ausklingen, bevor es mit einem der stündlich verkehrenden Züge wieder zurück nach Hall geht.
Auf der Webseite der Gemeinde Michelbach an der Bilz werden weitere sechs Radrundtouren für Alltags-RadlerInnen vorgestellt, ausgehend vom Parkplatz bei der Schwimmhalle in Michelbach an der Bilz. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.